Reiseberichte

Reiseberichte aus 2023

Sommerradtour 2023

(Regionalpark Rhein- Main; Rhein; Lahn; Wetterau; Nidda; Regionalpark Rhein-Main)

Am ersten Tag, den 28.08.2023 starteten wir um 08:30Uhr die Tour mit 10 Personen an der Linde in Babenhausen. Der Weg führte über Eppertshausen und Rödermark zur Bulau, wo wir in die Regionalparkrundroute Rhein Main einstiegen. Der Weg geht dann über Götzenhain, Nauheim, Trebur und Ginsheim-Gustavsburg nach Mainz. Die Strecke war mit 73km geplant verlängerte sich aber durch ein zugewachsenes Hinweisschild, welches eine Zusatzrunde zur Folge hatte, auf punktgenau 100km bis zum Mainzer Hof in Mainz. Die erste Etappe war bei kühlem aber trockenem Wetter gestartet  und die Temperatur erhöhte sich bis auf 22°C. Inklusiv einer großen Mittagsrast und mehrerer kleinen Trinkpausen waren wir knapp 9h unterwegs. Der Abend wurde in der Mainzer Altstadt beendet.     

 

Der zweite Tag begann kurz vor 09:00Uhr und ging entlang dem Rhein rechtsrheinisch über Wiesbaden, Schierstein, Eltville, Rüdesheim und dem neuen millionenschweren Radweg nach Lorch. Mit der Fähre setzten wir mittags über den Rhein um in Bacharach unser Mittagsmahl einzunehmen. Weiter ging es über St.Goar nach Bad Salzig einem "Vorort" von Boppard wo wir kurz nach 16:00Uhr unser 2. Etappenziel erreichten. Das Wetter war ideal zum Radfahren und ab mittags kam auch die Sonne hinter den Wolken hervor. Unsere geradelte Strecke war 75km lang.

 

Der dritte Tag begann kurz nach 09:00Uhr mit einer Fährfahrt in Boppard auf der rechtsrheinischen Rheinseite über Braubach und Oberlahnstein nach Lahnstein. Entlang der Lahn ging es weiter über Bad Ems, Nassau und Balduinstein nach Laurenburg  zur Mittagsrast. Während der Mittagsrast ging ein Regenschauer über die Region nieder. Nach dem Schauer fuhren wir über Diez weiter nach Limburg, unserem 3. Etappenziel, das gegen 17:00Uhr erreicht war. Das Wetter war außer dem Regenschauer bei der Mittagsrast heiter bis wolkig und mit einer guten Radlertemperatur bestückt. Nach Zimmerbezug wurde Limburg mit Regen beschert. Die geradelte Strecke war 79km lang.

 

Am vierten Tag wurden wir nach Beladung der Räder mit einer Reifenpanne überrascht. Schnell wurde die Reparatur eingeleitet, musste aber wegen der Ballonreifen an eine Fahrradwerkstatt übergeben werden da das mitgeführte Werkzeug (Reifenheber) nicht einsetzbar war. Um 10:00Uhr konnte dann unsere Tour gestartet werden. Die Tour ging weiter entlang der Lahn über Runkel, Villmar nach Weilburg, wo für die Mittagsrast ein Stopp gemacht wurde. Weiterging es über Löhnberg und Solms nach Wetzlar das gegen 16:45Uhr erreicht wurde. Das Wetter war heiter bis wolkig mit guten Radlertemperaturen. Die geradelte Strecke betrug 73km.  

 

Auch der fünfte Tag begann um 09:00Uhr. Der Weg ging weiter entlang der Lahn über Dorlar und Heuchelheim nach Gießen. Bei Heuchelheim setzte der Regen ein, der die Nutzung der Regenkleidung forderte. In Gießen war der Regen so heftig, dass eine Weiterfahrt nach Friedberg per Bahn in Erwägung gezogen wurde. Die Bahn wollte uns aber nicht. Der Bahnsteig 3 war nur über Teppen erreichbar, weil die Aufzüge defekt waren. Mit E-Bike und Gepäck war es eine zu große Herausforderung, sodass eine Weiterfahrt durch teils heftigen Regen gewählt wurde. Die Navis versagten im Regen und wir mussten nach Beschilderung durch die Wetterau radeln. Der Weg führte dann über Linden nach Butzbach zur Mittagsrast, wo wir einen Sturzregen mit starkem Wind im Restaurant erleben durften. Nach diesem Unwetter ging es weiter im Regen über Bad Nauheim und ohne Regen nach Friedberg. Gegen 17:45Uhr erreichten wir unser Hotel. Aus den geplanten 57km sind durch Regen und angepeilter Bahnfahrt 70km geworden.

 

 

Der sechste und letzte Tag begann wieder um 09:00Uhr. Der Weg zur Nidda wurde durch eine Großbaustelle blockiert, was eine Umleitung zur Folge hatte. Am Niddaradweg sind wir dann nach Bad Vilbel zur Rumpenheimer Fähre am Main gefahren und weiter über Offenbach-Biber und Heusenstamm nach Babenhausen. Gegen 16:30Uhr waren wir daheim. Das Wetter war uns wohlgesonnen und bescherte uns einen blauen Himmel mit Temperaturen bis 27°C. Die Strecke betrug 68km. Alle Mitfahrer sind gesund nach Hause zurückgekehrt.    

Schmelzmühle

Am 31.05.2023 sind wir im Rahmen unserer üblichen Mittwochstouren mit 12 Radlern nach Oberklingen zur Schmelzmühle gefahren. Das Wetter hat es sehr gut mit uns gemeint und uns mit sommerlicher Temperatur und reichlich Sonnenschein beschenkt. Wir sind über Münster, Dieburg, Reinheim, Habitzheim und Niederklingen nach Oberklingen zur Schmelzmühle geradelt. Strecke 33km. Dank des guten Wetters hatten wir tolle Aussichten und am Reinheimer Teich warteten schon die Störche auf uns. Nach einer üppigen Stärkung in der Oberklinger Schmelzmühle ging es dann kurz vor 20:00Uhr, zurück über Habitzheim, Semd, Harpertshausen und Sickenhofen nach Babenhausen. In Sickenhofen gab es noch einen kleinen stärkenden Stopp. Gegen gut 22:00Uhr sind alle gesund heimgekehrt. Es war wieder einmal ein sehr gelungener Ausflug mit bester Laune und Zufriedenheit.    

Tagestour Schöllkrippen

Am Samstag den 27.05.2023 sind wir mit 12Radlern um 09:00Uhr an der Linde gestartet. Unser Weg führte über Stockstadt, durch Aschaffenburg nach Goldberg. Weiter ging es dann etwas bergischer über Sommerkahl nach Schöllkrippen ins Brauhaus Barbarossa. Zur Mittagszeit um 12:00Uhr stärkten wir uns bei gutem Essen und einem Bier für unsere Rückfahrt. Gegen 14:00Uhr ging es entlang der Kahl zurück Richtung Babenhausen. Unterwegs gab es an einer Sitzgruppe mit Tisch, Kaffee und Muffins und andere kleine Naschereien. Am Main an der Kilianusbrücke wurden wir gegen 16:00Uhr von einer Open-Air Veranstaltung empfangen. Die Gelegenheit wurde noch zur Aufnahme eines Getränk`s genutzt. Gegen 18:00Uhr haben wir Babenhausen nach einer 80km langen Tour wieder gesund erreicht. Es war ein schöner Tag bei dem das Wetter mit Sonne und Temperaturen und unsere Stimmung optimal mitgespielt haben. 

Reiseberichte aus 2022

Bahnradweg Hessen

  Montagsmorgen um 08:30Uhr fing unsere Tour über den Bahnradweg an der Linde in Babenhausen an. Zunächst ging es nach Hanau zum Schloss Philippsruhe, wo der Einstieg in die Rundroute für uns begann.

Von Hanau ging es über Mittelbuchen, Altenstadt, Glauburg und Ortenberg nach Hirzenhain. Bei einer Mittagsrast von gut 2 Stunden und weiteren kleinen Trinkpausen inklusiv einer Kneipschen Wasserkur erreichten wir unser Ziel gegen 16:30Uhr. Die Strecke war 72km lang. Das Wetter war fürs Radfahren wie gemacht.

  Dienstags ging es dann gegen 09:00Uhr weiter über Gedern hinauf bis zur Höhe bei Hartmannshain. Mit einer teils rasanten Abfahrt führte uns unser Weg über Herbstein nach Lauterbach zur Mittagsrast. Danach ging die Abfahrt weiter über Bad Salzschlirf nach Schlitz zum Hotel an der Vorderburg. Von den geradelten 71,5km waren gut 20km Aufstieg und der Rest Abfahrt, die am Ende noch einen kräftigen Aufstieg über Kopfsteinpflaster zur Burg erforderten. Das Etappenziel war gegen 16:30Uhr erreicht. Der Abend klang im Biergarten in der  Burgenschänke aus. Das Wetter war sonnig und die Temperaturen waren zum radeln optimal.   

  Am Mittwoch begann unsere Tour nach gutem Frühstück um 09:00Uhr. Zunächst ging es nach Fulda, wo am Dom die erste Rast eingelegt wurde. Am Milseburgtunnel wurde eine Mittagsrast eingelegt. Nach      ca. 1,5Stunden ging die Fahrt weiter über Tann in der Rhön nach Geisa zum Schlosshotel, wo wir wieder gegen 16:30Uhr eintrafen. Unsere Stecke war heute bei sonnigem Wetter 78,5km lang.

  Donnerstags ging es wie immer wieder um 09:00Uhr los. Der Weg führte uns über Buttlar, Philippsthal an der Werra über Schenklengsfeld nach Bad Hersfeld zur Mittagsrast in der Hersfelder Innenstadt. Nach einem guten Essen ging der Weg nach 2Stunden weiter über den Fuldaradweg nach Schlitz ins Hotel an der Vorderburg, wo wir nach 87,5km wieder herzlich empfangen wurden. Das Wetter war eine reine Freude für Radler.

  Am Freitag ging es wie immer um 09:00Uhr über Bad Salzschlirf, Lauterbach und Herbstein bergauf nach Hartmannshain. Unterwegs war Gewittergrollen zu hören und es regnete wenige Tropfen vom Himmel. Vorrausschauend wurde die Regenjacke angezogen die jedoch nach ca. 2-3km wieder abgelegt werden konnte. Das Gewitter mit kräftigen Regen hatte uns umgangen. Unsere Mittagsrast fand in Hartmannshain in einem Biergarten statt. Nach ca. 1,5Stunden Rast ging es wieder in einer rasanten Abfahrt über den Südbahnradweg nach Birstein ins Hotel. Wir sind trocken angekommen und hatten 73,5km geradelt. Kurz nach dem Beziehen unserer Zimmer gab es einen heftigen Regenguss der sich mit kleinen Unterbrechungen bis zum Abend austoben konnte.

  Samstags ging es wie gewohnt wieder um 09:00Uhr los. Bis Wächtersbach ging es über den Südbahnradweg abwärts. Der Kinzigradweg führte uns über Gelnhausen, Langenselbold nach Erlensee zur Mittagsrast. Nach ca. 1,5Stunden Rast ging es weiter über Großauheim zum Eisessen beim Köhler in Hainburg und weiter nach Babenhausen zum Abschluss unserer Radtour. Die Strecke war 92km lang und das Wetter war bewölkt aber bei ca.24 °C trocken geblieben.          

Fronleichnamstour

Am Morgen des Fonleichnamstag haben wir uns um 09:00Uhr an der Linde getroffen. Wir radelten zunächst nach Harpertshausen. Nach einem am frühen Morgen zelebrierten Sektempfang waren 12 Radler die nach Micheltadt aufbrachen. über Groß-Umstadt, Wibelsbach und Höchst ging es an der Mümmling entlang ins Zentrum von Michelstadt. Hier konnten wir uns im Brauhaus stärken, um den Rückweg entlang der Mümmling über Mömmlingen anzutreten. In Mömmlingen wartete eine große Eisportion auf uns die dankend als Erfrischung aufgenommen wurden und die persönlichen Akkus mobilisierten. Einige Akkus der Bike`s  zeigten kleine Schwächen und wurden nachgeladen. Nach dem kurzen Aufenthalt ging es weiter über den Berg nach Großostheim und weiter nach Babenhausen. Im "Schwarzen Löwen" konnten wir zum Abschluß noch ein kühles Bier schmecken lassen. Wir sind etwa 97km geradelt und es war ein schöner gelungener Tag der auch an alle Akku`s, ob Fahrrad oder persönlicher Akku seine Leistung abforderte. 

Reiseberichte aus 2021

Schöllkrippen

Am Donnerstag den 07.10.2021 haben wir uns (5 Personen) um 09:00Uhr an der Linde getroffen um einen Tagesausflug nach Schöllkrippen zu unternehmen. Über Stockstadt, Aschaffenburg, Goldbach, Hösbach ging es vorbei an Sailauf und weiter durch Sommerkahl nach Schöllkrippen zum Gasthaus zur Post.

Das Wetter meinte es sehr gut mit uns und wir radelten bei sonnigem Wetter und etwa 18°C Temperatur zur Mittagsrast. Gegen 14:00uhr traten wir den Heimweg entlang der Kahl und dem Main an. Wir sind 83km geradelt. Es war ein schöner Tag im Herbst.  

Rundtour über Bruchköbel

Am Donnerstag den 09.09.2021 sind wir mit 8 Radlern zu einer Rundtour aufgebrochen. Der Weg ging von Babenhausen nach Seligenstadt, weiter über Auheim, Hanau-Steinheim, vorbei an Schloss Phillippsruh in Hanau nach Bruchkübel. In Bruchkübel legten wir eine Mittagsrast beim Handball-Verein ein. Nach einer Stärkung ging es dann am Bärensee vorbei zum Teil über den Kinzig-Radweg durch die Hanauer Innenstadt nach Steinheim, und weiter über Hainstadt, Seligenstadt und Zellhausen nach Babenhausen. Der Weg hatte eine Länge von 78,5km. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns und die Sonne schien bis zum Nachmittag. Vom angekündigtem Gewitter war nichts zu bemerken. Es war eine tolle Tour. 

Regionalparkroute Rhein-Main vom 27.-30.08.2021

Wie geplant sind wir in einer Gruppe mit 8 Personen am Freitagmorgen an der Linde in Babenhausen gestartet und Richtung Heusenstamm geradelt. Kurz vor Heusenstamm sind wir dann auf die Regionalparkroute gestoßen und dieser in Richtung Dietzenbach gefolgt. Der Weg führte weiter über Egelsbach, um Mörfelden Walldorf herum und über Nauheim nach Trebur-Astheim, wo das erste Quartier bezogen wurde. Das Wetter war wechselhaft und kühl. Bei Mörfelden wurden wir von einem heftigen Schauer überrascht, der aber dank dichter Bäume relativ trocken ausging.  

Am nächsten Morgen ging es weiter zur Mainspitze in Gustavsburg. Wir überquerten den Main bei Mainz-Kostheim und radelten über Hochheim, Flörsheim, Hattersheim, Hofheim, Liederbach und Sulzbach nach Eschborn zum zweiten Quartier. Die Fahrt wurde von zeitweisen leichtem Regen begleitet, erforderte aber keine große Regenkleidung.

Der dritte Tag führte uns dann durch Ober-Eschenbach, Friedrichsdorf, Karben, vorbei an Bad Vilbel, weiter über Niederdorfelden und Maintal nach Hanau zum dritten Quartier. Unsere Fahrt wurde überwiegend von leichtem Regen begleitet um in Hanau auf den letzten 2-3km mit einem kräftigen Regenguss ab zu schließen.

Der letzte Tag war dann ein überwiegend trockener aber kühler Tag an dem nur vereinzelt ein paar Regentropfen den Weg begleiteten. Die Strecke ging ab Schloss Philippsruh entlang dem Main in Richtung Offenbach. In Rumpenheim mit der Fähre über den Main und weiter am Main entlang bis zum Isenburger Schloss. Danach weiter durch Offenbach nach Heusenstamm wo wir Mittags unsere Abschlussrast einlegten. Auf den letzten 15 Km wurden wir noch von einer Reifenpanne, die aber trotz schmaler Werkzeugauswahl gemeistert werden konnte überrascht.

 

Die Tour hatte eine Gesamtlänge von 255km, die am ersten Tag bei 84km endete und in der Summe eine Radlerzeit von etwa 16 Stunden beinhaltete. Trotz zeitweiligen Regen war die Stimmung sehr gut und die Tour konnte mit vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten überzeugen.

Alle Teilnehmer kamen gesund, trotz teilweise von rutschigen Erntespuren verschmutzte Wege, ohne Blessuren nach Hause.

Besuch beim Bierhannes

Bei schönem Wetter sind wir mit 10Personen am Samstag den 31.07.2021 zum Bierhannes in Frankfurt Fechenheim gefahren. Der Weg führte uns über Nieder-Roden, durch Heusenstamm und Offenbach zum Main in Offenbach. Am Mainuferweg ging es bis zur Fußgängerbrücke nahe dem Schultheißweiher, wo wir noch eine kleine Rast einlegten, und weiter über die Brücke zur anderen Mainseite. Nach einem guten km erreichten wir den Bierhannes. Nach einer guten Stärkung radelten wir zurück auf die andere Mainseite. von Hier ging es dann vorbei an der Rumpenheimer Fähre und über den Mühlradweg durch Mülheim, durch Hausen, Obertshausen und dann entlang der S-Bahndurch den Rodgau nach Hause. Unsere geradelte Strecke war 65km lang.  

Fahrt zur Käsmühle nach Offenbach- Biber

Am Samstag, den 17.07.2021 haben wir die wegen regnerischem Wtter verschobene kleine Radtour zur Käsmühle in Offenbach Biber nachgeholt. Wir waren 12 Radler die morgens um 10:00Uhr aufbrachen um gegen Mittag in der Käsmühle anzukommen. Das Wetter war morgens noch sehr bedeckt aber ideal zum Radeln. Nach einem gutem Essen ging es dann über den Wetterpark Offenbach und Heusenstamm zurück. Die zurückgelegte Strecke betrug 56km.

Ein besonderes Lob an unsere beiden Gäste, die keine Scheu zeigten sich mit den normalen Rädern in die Gruppe der E-Biker einzureihen.   

Besuch im Winzergarten in Großheubach

Unsere für Donnerstag geplante Tour zum Kremer in Großheubach musste Mittwochs wegen schlechter Wetteraussichten abgesagt werden. Aber noch am Mittwoch wurde der Besuch bei Kremer auf den Samstag verschoben. So sind wir am Samstag, den 26.07.2021 um 08:30Uhr mit 10Personen an der Linde gestartet. Der weg ist allen bereits bekannt und unsere Trinkpausen waren auf ein pünktliches Erscheinen im Weingarten ausgerichtet. Wein und Speisen waren wie immer von bester Qualität. Auf dem Rückweg war noch allseits eine Einkehr in einer Eisdiele in Niedernberg gewünscht. Am Frühabend kehrten wir gegen 19:40Uhr zurück. Unsere Tour war von gutem sonnigen Wetter begleitet und ca.95 km lang    

Reiseberichte aus 2020

Corona-Pandemie

Die Corona -Pandemie hat viele unserer geplanten Touren gekänzelt. Uns blieben im wesentlichen nur unsere Mittwochstouren mit Ausreißern durch den Odenwald und dem Kinzigtal.  

Havelradtour

in diesem Jahr sind wir zu 6 Personen mit dem Rad zum Frankfurter Bahnhof gefahren um dann komfortabel mit dem ICE nach Berlin zu fahren. Den Rest bis Waren an der Müritz mussten wir mit dem Bummelzug reisen. Der erste Tag war ein Anreisetag ohne nennenswerte neue Radstrecken. Wir sind dann am ersten Tag entlang der Havel bis Neustrelitz gefahren. Das Wetter hat mitgespielt und bescherte uns über den gesamten Tourenverlauf ein ideales trockenes Radwetter um die 25°C. Der zweite Tag führte uns dann über Fürstenberg an der Havel nach Zehdenik. Der Weg verlief vielfach durch Wald und es ging Bergauf-Bergab. Die "Hügel" waren aber recht human und bedurften keiner großen Anstengungen. Der dritte Tag brachte uns über Oranienburg nach Henningsdorf. Wir fanden unser Quartier wieder wie ein paar Jahre zuvor im Hotel Ibis und " unser Grieche" konnte uns abends vorzüglich beköstigen. Am vierten Tag ging es dann über Spandau und mit der Fähre über den Wannsee nach Potsdam. Der letzte Tag war wieder der Rückreise mit dem ICE gewidmet und ab Frankfurt durfte wieder nach Babenhausen geradelt werden   

Reiseberichte aus 2019

Niddaradtour

Am 20.07.2019 sind wir um 07:00Uhr mit 9 Personen per Bahn nach Friedberg angereist. Leider mussten wir durch einen Zugausfall in Hanau andere Züge benutzen, die uns dann über Frankfurt nach Friedberg brachten. Dadurch verzögerte sich die Ankunft in Friedberg um mehr als eine Stunde. 

schon nach kurzer Fahrt hatten wir einen platten Reifen zu verzeichnen und es war erstmal die Reparatur angesagt. Das Wetter hat gut mitgespielt, brachte uns aber ab Mittag wieder Temperaturen über 30°C.

Nach einer Einkehr im Seppsche in Schwanheim ging es dann in zwei Gruppen nach Babenhausen. 2/3 der Radler fuhren per Rad und 1/3 nahmen die Unterstützung der S-Bahn an um nach Babenhausen zu kommen. Nach ca. 90km bzw. 65km kamen wir zeitgerecht zum Feuerwehr- Sommerfest nach Babenhausen zurück.  

Besuch der Häckerwirtschaft in Großheubach

Für den 28.05.2019 war die Tour zum Weingut Kremer in Großheubach geplant. Doch wie im Folgeartikel hat uns das Wetter einige Turbulenzen in unsere Planung gebracht. Der Wetterbericht sagt Regen und am Nachmittag Gewitter voraus.

Der Knackpunkt:

Dritte Tour geplant. Wieder wegen Regen absagen? Das kann nicht sein! Im Weingut Kremer meldet sich seit Tagen keiner am Telefon.

Nach Rundruf finden sich dann 9Radfahrer um 09:15Uhr an der Linde ein. Es tröpfelt ein wenig aber die 9 Radler sind entschlossen zu fahren. Also Start zur Tour nach Großheubach.

Es kommt wie es kommen muss. Auf halben Weg nach Schaafheim wird der Regen stärker und Wetterkleidung wird angelegt. Wir radeln ohne übliche Pause bis zur Sporthalle in Großostheim. 

Trinkpause:

Wir wägen ab: Weiterfahren oder umkehren. Alternativen sind gefragt! Man kann ja auch bis Klingenberg fahren und dort einkehren. Die Rückfahrt kann mit der Bahn gemacht werden. Wir radeln weiter und unser eiserne Wille wird belohnt. Der Regen stellt sich ein. Unterwegs kommen wir an Weingütern vorbei, aber sie werden erst am Nachmittag geöffnet.

Wir radeln weiter und keiner denkt mehr an Abbruch, Umkehr oder sonstigen Möglichkeiten.

Da das Weingut weiter nicht telefonisch erreichbar ist, beschließen wir beim Kotelett- Schmitt einzukehren.

Gegen 12:45Uhr erreichen  wir das Ziel.

Der Wein schmeckt gut, das Essen ist gut und üppig. Gegen 15:00Uhr machen wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Rückweg. Vom Rückweg mit der Bahn spricht keiner.

Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt:

Vor Erreichen der Gemarkungsgrenze von Großheubach will es der Wettergott anders. Es beginnt zu tröpfeln und binnen weniger Sekunden befinden wir uns am Main ohne jede Schutzmöglichkeit in einem heftigen Gewitter.

Nach nicht einmal 10Minuten ist der Spuk vorbei und wir können trocken weiterradeln. Aber wir sind noch nicht am Ziel. Zwischen Niedernberg und Großostheim werden wir wieder von einem heftigen Schauer mit Hagel heimgesucht. Mit dem Schauer kommt auch Wind auf, der uns nun bis nach Hause ins Gesicht bläßt. Auf den letzten Metern zwischen der B26 und der alten Papiermühle ist auch noch der Weg komplett gesperrt. Also über den Rennweg parallel zur B26 bis Harreshausen und dann in den Garten von Martha , wo wir noch mit einem Espresso und Slibowitz belohnt werden. Wir haben 95km abgeradelt, sind dreimal kräftig naß geworden, haben aber den Humor nicht verloren und waren mehr oder weniger erschöpft aber fröhlich und glücklich daheim.   

Geplante Touren wie Fischerhütte und Niddaradtour

Die im April und Mai angekündigten Tagestouren zur Fischerhütte/ Darmstadt und die Niddatour sind auf Grund der Wetterlage abgesagt worden.

Bei der Tour zur Fischerhütte kam die Absage bei strahlendem Sonnenschein. Ab 10:30Uhr zeigte der einsetzende Dauerregen, dass die Absage der Tour gerechtfertigt war.

Bei der Niddatour wurde ebenfalls wegen Dauerregen abgesagt. Der Wetterbericht war verlässlich.

Reiseberichte aus 2018

Radtour als Saisonabschlussfahrt zur Almhütte in Kleinwallstadt

Wie angekündigt haben wir am 31.10.2018 unsere Abschlussfahrt zur Almhütte in Kleinwallstadt geradelt. Das Wetter hat mitgespielt und uns Temperaturen von 7°-14°C serviert. Meist war es bewölkt aber an besonders schönen Streckenabschnitten zeigte sich auch die Sonne. Wir sind über Stockstadt, Aschaffenburg und Sulzbach bis Kleinwallstadt geradelt, um dann den Anstieg zur Almhütte zu meistern. Die 1,7km waren wegen dem Anstieg der schwierigste Teil der Fahrt. Nach einem guten Essen und gutem Bier ging es um 15:30Uhr an die Rückfahrt, die uns ab Sulzbach auf die andere Mainseite führte. Mit der Dämmerung trafen wir wie geplant gesund und munter in Babenhausen ein.  

Häckerwirtschaft Großostheim

Am 24.10.2018 sind wir mit einer Gruppenstärke von 14 Radlern um 13:00Uhr an der Linde zum Weingut Höflich in Großostheim gestartet. Der Weg ging über den Wartturm bei Schaafheim nach Großostheim. Pünktlich zur Öffnung der Weinstube trafen wir am Ziel ein. Das Wetter hat mitgespielt. Kurz vor unserer Abfahrt hatte es noch etwas Nieselregen gegeben. Der Regen wurde aber vom Wind vertrieben und am Himmel blieben uns drohende Wolken erhalten. Am Wartturm war aus dem Wind schon fast Sturm geworden, der als Seitenwind schon fast unangenehm gefühlt wurde. Der Rückweg war dann ein kleiner Kampf gegen den Wind. Mit dem Einbruch der Dunkelheit trafen wir in Babenhausen ein. Der harte Kern derr Mannschaft kehrte noch zu einem Absacker ins HT ein.

Häckerwirtschaft Großheubach

Wie angekündigt sind wir am 02.08.2018 wieder nach Großheubach zur Häckerwirtschaft Kremer gefahren. Trotz der hoen Temperaturen fanden 8 Radfahrer den Weg zur Linde. Start war um 08:00Uhr bei angenehmen Temperaturen um 22°C. Die Fahrt nach Großheubach war sehr angenehm. BeiKremer gab es wie immer gutes Essen und guten Wein. Das Wetter ließ uns länger verweilen als geplant, und der Rückweg war von extremen Temperaturen bis 39°C begleitet. Da es am Main wenig Schatten gibt mussten wir unter der starken Sonne radeln, was einige zusätzliche Trinkpausen erforderte. Der Main war keine große Abkühlung, aber die Trinkwasserquellen am Weg waren mit dem kühlen Nass eine Bereicherung. Etwas später als geplant sind wir in Babenhausen angekommen.   

Neckartour

Vom 09.07. bis 13.07.2018 sind wir als 7Köpfige Gruppe am Neckar entlang von Villingen bis Eberbach gefahren. Um 08:00Uhr ging es ab dem Bahnhof Babenhausen über Mainz und Karlsruhe mit der Bahn nach Villingen.

Gegen 14:15Uhr radelten wir in Richtung Rottweil. Am Start ging es erst einmal ca. 3km kräftig bergauf. Danach war der Weg ohne Steigungen bis kurz vor Rottweil angenehm zu radeln. Es ging bei sonnigem Wetter mit Temperaturen um die 28°C vorbei an der offiziellen Neckarquelle, über Schwenninngen nach Rottweil der Hochburg der alemannischen Fastnacht. Die Etappe war nur 29km lang. Am Abend ließen wir uns in einem griechischem Biergarten bewirten.

Der zweite Tag forderte schon etwas mehr Leistung und Durchhaltevermögen ab. Es ging über Oberndorf der Waffenschmiede in Württembergischen Land, über Horb in einen Vorort von Rottenburg. Wie immer wenn unser Hotel in einem Vorort angesiedelt ist, geht es kurz vor dem Ziel mächtig bergauf. Die Tagesstrecke lag bei 78km bei sonnigem Wetter um 22°C. Vor den letzten Anstieg mit 9-14% wurde die Luft noch durch einen kurzen Schauer abgekühlt. Eine offene Garage bot uns Regenschutz.

Der dritte Tag begann optimal, da nach kurzer Einfahrzeit bergauf, eine Abfahrt nach Tübingen präsentiert wurde die nichts zu wünschen übrig lies. Weiterging es über Nürtingen, Wendlingen und Plochingen nach Esslingen. Die Strecke lies sich bei heiter bis wolkigem Wetter bei 16-22°C und 72km Länge gut meistern. Am Abend kam das Verwöhnungsprogramm bei gutem Wein und gutem Essen voll zur Geltung.

Am Tag vier führte der Weg über Stuttgart, um Ludwigsburg herum über Marbach nach Besigheim. Bei einer Umleitung in Stuttgart hatten wir die Möglichkeit ein paar Blicke in die Wilhelma, dem Zoo von Stuttgart zu werfen. Zuvor hatte ein Nieselregen uns zur Regenkleidung gezwungen, der jedoch nur kurz anhielt. Die Temperaturen lagen bei 18-25°C und unsere Strecke war 73km lang.

Der fünfte Tag war mit der längsten Strecke von 85km geplant. Dank der zeitigen Abfahrt waren die Temperaturen die sich zwischen 18 und 34°C bewegten beim Anstieg bei Lauffen noch im erträglichem Bereich. Erst bei Heilbronn und Wimpfen wurden die Temperaturen über 30°C gemessen. In Höhe Mosbach gab es eine Mittagsrast, bei der wir glücklicherweise nur noch gut 20km vor uns hatten. Gegen 16:00Uhr war der Bahnhof in Eberbach erreicht. Pech für uns! Der Zug vor uns hatte einen Motorschaden wodurch die Strecke blockiert war. Glücklicherweise hatte die VIAS es geschafft das Hindernis relativ gut zu klären, sodass wir bei Temperaturen um die 35°C nur ca. 1Stunde warten mussten bis wieder  ein Zug zur Verfügung stand. Gegen 18:45Uhr waren wir dann wieder in Babenhausen.       

 

 

Bilder folgen

Fahrt nach Großheubach

Anders als angekündigt sind wir wegen einer Gewitterwarnung erst am Freitag den 11.05.2018 in einer 16köpfigen Gruppe nach Großheubach geradelt. Die Einkehr bei Kremer`s war wie immer gut. Wetter bestens zum Radeln. Stimmung, Essen und Trinken sehr gut. Die Tour kann wiederholt werden.

Reiseberichte aus 2017

Saisonabschluß

Zum Abschluss der Saison haben sich die Radlerfreunde getroffen um die Touren nochmals in Erinnerung zu rufen. Bei guten Essen und Trinken wurde man sich schnell einig, wie schön es war und ist, diese Gemeinschaft weiter aufrecht zu erhalten und auch im nächsten Jahr regelmäßig zu radeln. 

Um die Leistungen der einzelnen entsprechend zu würdigen wurde ein wenig Statistik vorgetragen, bei der alle Aktivitäten summiert wurden. Dabei ergab sich das von 30 geplanten Mittwochstouren 2 Touren durch Regen und Gewitter ausgefallen waren. In Summe waren 426 Radfahrer dem Ruf Rad zu fahren gefolgt, was eine durchschnittliche Beteiligung von gut 15 Radlern pro Tag ergab.

Die Teilnahme einzelner Radfahrer reichte von 1-27 Touren in der Saison 2017 und erstreckte sich über 23 -839km.

Geführt wurden die Touren von 3 Frauen und 9 Männern.  

Unfälle wurden in unseren Reihen keine verzeichnet. Wir konnten aber einem Fußgänger der uns entgegenkam und im Bereich der Gruppe zusammenbrach erste Hilfe leisten. Durch die Beherztheit eines Mitradlers konnte der Mann reanimiert und dem Team von Sanitätern und Notarzt übergeben werden.  

Für das nächste Jahr wünschen sich alle, jeden Mittwoch gutes Radfahrerwetter und Gesundheit, um wieder dabei zu sein.

Als Statistikführer und gelegentlicher Chronist wünsche ich allen die mit uns geradelt sind und mit uns radeln werden gute Gesundheit, und bei den Fahrten immer genügend Luft in den Reifen.

Für dieses Jahr verabschiede ich mich mit dreifachem Klingel, Klingel, Klingel

Euer Norbert

 

Rundtour durch Ruhrgebiet "Industriekulturroute"

Wie geplant, aber mit Nachrückern sind wir wieder mit 9 Radlern am Montag den 28.08.2017 ins Ruhrgebiet aufgebrochen. Per Bahn ging es nach Duisburg. Von Duisburg ging es dann durch den Ruhrorter Hafen, dem größten Binnenhafen Europas über die Industriekulturroute, vorbei an mehreren Industriebrachen nach Oberhausen. In der neuen Mitte unweit vom Gasometer Oberhausen bezogen wir nach 32km unser erstes Quartier. Den Abend verbrachten wir im Brauhaus Zeche Jakobi.

Dienstags ging es vom Hotel erst zu einem Frühstückslokal mit großem Buffet. Der Weg führte über Bottrop, dem Essener Norden, Gelsenkirchen, Herne, Herten, Recklinghausen Süd, vorbei am Schiffshebewerk Henrichenburg nach Werne. Der Rhein-Herne-Kanal und der Datteln-Hamm-Kanal war unser ständiger Begleiter. Quartier bezogen wir nach 93km Strecke in Werne.

Am Mittwoch wurde die Strecke nach Hamm gekürzt und dafür wurde eine kleine Rundtour durch die Dortmunder Mitte abgeradelt. Die Strecke wurde mit 39km Länge überschaubar und die Dortmunder Innenstadt hatte auch einiges zu bieten. Ein Besuch in der ehemaligen Union-Brauerei, in der heute Kulturveranstaltungen und ein Ausstellungsort beheimatet ist, lies uns einen Blick von oben auf die Stadt genießen. Unser Quartier war gleich am Königswall. Am Abend ließ uns ein heftiges Gewitter die schöne Runde auf dem Marktplatz abrupt auflösen und ins innere des Lokal Flüchten.

Der Donnerstag begann mit leichtem Regenschauern, die sich dann aber gegen Mittag verzogen. Wieder ging es vorbei an vielen stillgelegten Zechen, dem Lanstroper Ei, einem alten stählernem Wasserturm nach Bochum, über Wattenscheid und Gelsenkirchen wieder nach Essen. In Essen kehrten wir Mittags bei der Zeche Zollverein mit der angrenzenden Kokerei ein. Unser Ziel des Tages war Essen-Borbeck, das wir nach 63km erreichten. Den Abend genossen wir in der Dampfe in Borbeck.

Freitags ging es dann an die letzte Etappe. Von Borbeck ging es noch durch westliche Essener Stadtteile nach Mülheim an der Ruhr und weiter durch die Brückenlandschaft Ruhraue ins Duisburger Hafengebiet und weiter durch die Innenstadt zum Bahnhof. Die geradelte Strecke war 37km lang. 

Am Abend waren wir wieder alle gesund und munter in Babenhausen.

 

 

Sondertour am Samstag mit anschließendem Grillen

Am 05.08.2017 haben wir mit 19Radlern eine Rundtour gefahren. Es sollte eine Genusstour werden. Über Dudenhofen und Weißkirchen ging es an der Fasanerie in Klein Auheim zum Kraftwerk Staudinger. von Hier radelten wir gemütlich entlang dem Main nach Hainburg zur Rast beim Eis Köhler. Auch mit Schokoküssen wurden wir versorgt. Weiter ging es über Seligenstadt nach Mainflingen, Hier wurden wir von einem Regenschauer überrascht und zu einer kleinen Pause gezwungen. Nach dem Regen ging es dann zügig in Richtung Wanderheim wo schon die Holzkohle fürs Grillen und das Fassbier auf unseren Durst warteten. In geselliger Runde saßen wir beisammen bis das Fass geleert und Steaks und Würstchen verzehrt waren. Die geradelte Strecke war ca. 51km lang.

Worms- Babenhausen

Am Samstag den15.07.2017 haben wir wieder einmal das optimale Fahrradwetter genutzt und sind mit 11Radlerfreunden morgens um 07:00Uhr ab dem Bahnhof Babenhausen nach Worms mit der Bahn  angereist. Am Bahnhof in Worms nahmen wir eine Stärkung in Form von Gebäck, Brötchen und Kaffee im Stehcafe zu uns. Danach ging es zum fast 1000jährigen Wormser Dom und weiter an den Rhein, wo ein Standbild an die Nibelungensage erinnert. Hagen soll hier den Nibelungenschatz im Rhein versenkt haben. 

Weiter ging es über den Rhein nach Lorsch, wo wir auch in den historischen Klosterbau blickten. Bensheim  war  unser nächstes Etappenziel und bei Seeheim- Jugenheim haben wir uns mit einer Pizza zu Mittag gestärkt. Weiter ging die Tour über Darmstadt zur Fischerhütte zwischen Darmstadt und Roßdorf.  Gegen 18:00Uhr kehrten wir dann nach Babenhausen zurück. Wir haben 79km geradelt und sind alle gesund und munter zurückgekehrt. Das Sommerfest der Feuerwehr Babenhausen war dann die letzte und krönende Einkehr.    

Gesellige Tour nach Großostheim

Wie angekündigt sind wir, 9Radler, am 29.06.2017 bei etwas launischem unbeständigem Wetter mittags nach Großostheim gefahren. Die Tour führte über Schaafheim, dem Wartturm und Mosbach zum Weingut Höflich in Großostheim. Hier erwartete uns sonniges Wetter mit angenehmen Temperaturen, die uns im Weingarten einen guten schattigen Platz bescherten. Nach gutem Essen und einem guten Tropfen Wein ging es auf den Heimweg. Kurz hinter dem Ringheimer Flugplatz war dann das schöne Wetter verbraucht. Es begannt leicht zu tröpfeln. Im Wald an der Bayrisch-Hessischen Grenze fand dann das tröpfeln ein Ende und wurde durch Starkregen ersetzt. Auch ein kurzes Unterstellen an der ehemaligen Papiermühle an der Gersprenz brachte keinen Schutz vor dem anhaltendem Regen. Naß aber wohlbehalten kehrten alle gesund nach Hause.  

Gesellige Tour nach Großheubach

Am 01.06.2017 haben sich 13 radelwillige Freunde zusammen gefunden und sind um 08:30Uhr ab der Linde in Babenhausen Richtung Großheubach gestartet. Über Schaafheim und Großostheim ging es quer durch´s  Land nach Obernburg. Ab hier folgten wir dem Mainradweg über Klingenberg nach Großheubach zum Weingut Kremer. Die 42km Anfahrt wurde bei sonnigem Wetter und Temperaturen bis 24°C mit Bravur gemeistert. Trotz reichhaltiger Pausen waren wir gut vor der kalkulierten Zeit am Ziel. 

Im Wintergarten wurden wir an unserem Stammplatz von Musikanten mit Fränkischen Liedgut und anderen Gassenhauern unterhalten. Der Wein war gut und das Essen wie immer lobenswert. Mit wehleidigem Blick auf die unterhaltsame Musik und dem guten Wein mussten wir aber wieder den Heimweg antreten. Entlang dem Main ging es bei Temperaturen bis 34°C und strahlendem Sonnenschein bis nach Niedernberg und weiter quer durchs Land nach Babenhausen. Wir haben 88km geradelt und einen schönen Tag genossen.

Mümmlingradweg

Wie angekündigt sind wir dieses mal an einem Samstag eine Extratour gefahren. Der Samstag sollte eine Homage an die Berufstätigen sein. Es hat geklappt. Drei Berufstätige fanden sich am Treffpunkt, dem Bahnhof in Babenhausen ein. Eine Gruppe von 14 Radlern bestiegen am 13.05.2017 kurz vor 09:00Uhr die Bahn der  VIAS um sich nach Beerfelden-Hetzbach bringen zu lassen. Die Zugbegleiter nahmen uns mit unseren Fahrrädern komplett auf.

Ein Danke schön an die Zugbegleiter der VIAS.

Ab Hetzbach ging es dann hinab, Richtung Erbach an die Mümmling. Dem Flusslauf folgend ging es durch Erbach und Höchst nach Breuberg-Breitenbach, wo wir im Sophienhof zum Mittagessen einkehrten.

Danach Weiterfahrt entlang der Mümmling bis Obernburg und dann weiter über Niedernberg, Großostheim und Schaafheim nach Babenhausen. Nach 77km und 4h30min reiner Fahrzeit war unser Ziel mit einigen zusätzlichen kleinen Trinkpausen erreicht. Um 18:00Uhr waren wir in Babenhausen zurück.

Das Wetter war uns wohl gesonnen und bescherte uns einen überwiegend sonnigen Tag. Vereinzelte Regentropfen am Beginn der Tour konnten den Spaß an der Tour nicht schmälern.

Wir danken unserem Führer Helmut für diesen schönen Tagesausflug durch den vom Maigrün verzauberten Odenwald.

Rundtour über Laufach

Wie angekündigt sind wir am 20.April 2017 um 09:00Uhr ab der Linde zu unserer Rundtour Babenhausen-Laufach-Babenhausen gestartet. Trotz kühler Witterung (Starttemperatur 2°C) fanden sich 10 Radler am Treffpunkt zusammen. Der Wille der Radler wurde mit blauem fast wolkenlosem Himmel und strahlendem Sonnenschein belohnt. Schnell stiegen die Temperaturen in den Bereich 10-15°C und machten aus dem Anfangs kaltem Umfeld ein schönes Radlerwetter. Die Tour führte meist abseits des Straßenverkehrs durch die vom Frühling erwachte Natur über Mainaschaff, Goldbach, Hösbach nach Laufach und Retour über Strassbessenbach, Schönbusch und Stockstadt zurück nach Babenhausen. In Laufach sind wir in einem Gasthaus mit angeschlossener Landmetzgerei zu Mittag eingekehrt. Zur persönlichen Belohnung wurde in Stockstadt noch ein Stopp in einer Eisdiele gemacht. Gegen 18:00Uhr waren wir nach gut 70km geradelter Strecke gesund und sportlich gefordert in Babenhausen zurück.    

Reiseberichte aus 2016

Besuch der Häckerwirtschaft in Großostheim

Wie unter Extratouren angekündigt haben wir am Donnerstag den 25.08.2016 unsere Radtour zum Weingut Höflich in Großostheim durchgeführt. Das Wetter hatte es besonders gut gemeint (bis zu 37°C) und Radfahrer von der Tour abgehalten. Aber trotz großer Hitze fanden 13 Radler den Weg nach Großostheim.  Die Strecke führte wegen der Hitze nicht über den Wartturm im Bachgau. Es wurde ein mit weniger Steigungen gespickter Weg gewählt. In einer besonders fröhlichen Runde wurde der Wein probiert und eine der leckeren Essensangebote verzehrt. 

Nach gut 3 Stunden Rast im Weingarten ging es wieder zurück nach  Babenhausen. Es war wieder ein gelungener Nachmittag. 

Besuch der Häckerwirtschaft in Großheubach (Kremer)

Wie bereits gewöhnt sind wir um 08:00Uhr mit 10 Radler an der Linde gestartet. Bei gutem warmen Wetter, die Sonne versteckte sich noch hinter der Hochbewölkung, haben wir die Anfahrt in einer Topzeit gemeistert. Bereits um 11:30Uhr trafen wir trotz eingehaltenen Trinkpausen bei Kremer ein.

Der Wein schmeckte wie in den Jahren zuvor vorzüglich. Bei der Auswahl des Essens war die gegrillte Schweinshaxe der Favorit. Gestärkt und bei bester Laune ging es gegen 14:30Uhr an die Rücktour. Eine vergessene Fahrradtasche, deren Verlust nach ca. 4km festgestellt wurde, brachte den anderen eine Zwangspause an einer seichten Sandbank des Main. Die Wartezeit wurde mit Fußbädern verkürzt. Nach einer weiteren Pause bei einem leckerem Eis in Großostheim ging es weiter nach Babenhausen, wo wir gegen 19:00Uhr eintrafen. Die Stimmung war den ganzen Tag hervorragend, und es wurde schon ein neuer Termin für einen Besuch in Augenschein genommen.  

Tagesfahrt nach Wiesbaden (Mainz)

Wie angekündigt haben sich 8 begeisterte Radfahrer um 08:30Uhr am 23.06.2016 zur Fahrt nach Wiesbaden an der Linde eingefunden.

Von Babenhausen ging es über Niederroden; Rödermark; Urberach; Offenthal; Dreiech; Langen und Buchschlag nach Zeppelinheim und weiter ohne Wegweiser durch das Labyrinth des Frankfurter Autobahnkreuzes und dem Rhein-Main Airport nach Schwanheim.

Hier war bereits Mittagszeit und das "Seppsche" bot sich zur Einkehr an.

Nach dem Mittag ging es dann weiter vorbei am ehemaligen Höchstgelände über Okriftel; Flörsheim, vorbei an Hochheim nach Kostheim. Die Temperaturen im Bereich Höchst (37°C) und weiter entlang dem Main (33-35°C) und die fortgeschrittene Zeit ließen uns zu dem Entschluss kommen nur bis Mainz zu radeln und eine ausgiebige Pause in einem Cafe oder Gartenwirtschaft zu machen.

Bei kalten Getränken ließ es sich in der Innenstadt dann sehr gut aushalten.

Kurz vor 18:00Uhr traten wir die Heimreise per Bahn an. Wir haben in der Hitze (bis dato der wärmste Tag in diesem Jahr) 87km in ca. 5h geradelt. Im Schnitt lag unsere Geschwindigkeit bei 17,2km/h.

Wir sind trotz der Hitze und einer Reifenpanne im Labyrinth des Autobahnkreuzes alle gesund aber von der Sonne gerötet heim gekommen.

Wiesbaden bleibt also auf unserem Tourenplan erhalten, wird dann aber erst mit der Bahn angefahren um etwas von der Stadt sehen zu können. 

  

Berliner Mauerweg

Wie vorher angekündigt haben sich 9 Radler zusammengefunden um vom 06.06. bis 10.06.2016 gemeinsam mit Bahn und Rad nach Berlin zu reisen, um hier den rund 160km langen Mauerradweg zu radeln und dabei einiges über die Mauer und die damit verbundenen Leiden der Berliner und der in der ehemaligen DDR lebenden Menschen zu erfahren. Im Kopf jedes einzelnen Radler´s wurden dabei andere Bilder der Vergangenheit abgerufen. Vorgetragene Dokumentationen zur Mauerzeit führten zu einem regem Austausch der persönlichen Gedanken. Die Vergangenheit wurde im Kopf wie ein Film abgespult.

 

Am Montag trafen wir uns kurz nach 07:00Uhr am Bahnhof Babenhausen um mit einem "Quer durchs Land Ticket" mit mehrfachem Umsteigen nach Berlin  zu reisen. Pünktlich um 17.45Uhr erreichten wir den Berliner Hauptbahnhof. Zum  Hotel in der Nähe des Potsdamer Platzes war es nur ein kurzes Stück zu fahren. Den Abend verbrachten wir am Potsdamer Platz.

 

Der Dienstag begann gegen 08:30Uhr mit dem Aufsitzen auf dem Fahrrad und führte uns zum Checkpoint Charlie, vorbei an der East-Side-Galerie zur Oberbaumbrücke. Der hektische Verkehr der Großstadt erforderte ebenso wie die historischen Plätze unsere höchste  Aufmerksamkeit. Der weitere Weg führte durch immer grünere Zonen die uns mehr Zeit für die Besonderheiten des Radweges ließen. Entlang dem Teltowkanal und oberhalb des ehemaligen Spionagetunnels konnte man die Großstadt Berlin fast vergessen. Die Tagesetappe endete nach 40km und 3h Fahrzeit bei sonnigem und bis 26°C warmen Wetter in Großziethen.

 

Mittwoch´s ging es dann zur gleichen Zeit weiter durch den Süden und Westen Berlins über die Marienfelder Allee, der Kirschbaumallee in Lichterfelde zum Checkpoint Bravo dem Grenzübergang Dreilinden, dem Transitübergang am Weg von Helmstedt nach Berlin. Hinweistafeln zeigten immer wieder Bilder von Mauertoten und der Geschichte der Mauer. Nach dem Passieren der Glienicker Brücke (Agentenaustauschpunkt im kalten Krieg) folgte ein Schlenker vorbei am Schloss Cecilienhof, um den Lehnitzsee und weiter zur Sacrower Heilandskirche. Weiter ging es vorbei am Groß Glienicker See, durch den Spandauer Forst bis an die Havel um vor Henningsdorf noch einen Wachturm der Grenzführung zu besichtigen. Die Schilderungen des Wachturmpersonals  ließ die Vergangenheit nochmals Revue passieren, und bei der Umsetzung der Worte in geistige Bilder die Nackenhaare aufrichten. Der Tag war mit 94,7km gefahrener Strecke bei knapp 6h Fahrzeit und sonnigem Wetter bis 29°C der radintensivste Tag der Tour.

 

Der Donnerstag war mit seinen 48,5km Streckenlänge, bei Temperaturen bis 26°C und ca.3,5h Fahrzeit ein angenehmer Ausklang der Tour. Nach Querung der Stolper Heide und dem Tegeler Fließ führte uns der Weg zur Bornholmer Brücke (Erste Öffnung einer Passierstelle am 09.11.1989), am Mauerpark, der Mauergedenkstätte Bernauer Straße und dem Invalidenfriedhof wieder in den Trubel der Großstadt um Reichstag, Brandenburger Tor und Holocaust-Mahnmal. Ein Abstecher zum Alexanderplatz,  Gendarmenmarkt, Stadtschloss, Berliner Dom und Siegessäule rundete die Radtour ab.

Der Abend war dann dem Kudamm mit der Gedächtniskirche und Abstecher zum Savignyplatz gewidmet.

 

Freitags traten wir wieder die Heimreise mit Fahrrad und Bahn an. Um 19:30Uhr kamen wir gesund und ohne Blessuren oder Schäden in Babenhausen an. Es war eine gelungene Woche in der wir sehr viel von der Mauer und der Zeit des kalten Krieges gesehen und gehört haben.  Durch unseren kleinen Schlenker zu Sonderzielen erhöhte sich die Streckenlänge auf etwa 204km.     

Niddatour Von Fiedberg über Frankfurt nach Babenhausen

Wie geplant sind wir trotz kritischer Wettervorhersage am 12.05.2016 um 07:00Uhr vom Bahnhof Babenhausen mit der Bahn über Hanau nach Friedberg gefahren. Beim Einstieg in die Bahn regnete es leicht. Wir konnten 8 willige Radfahrer aktivieren. Gegen 08:30Uhr begann bei 16°C und leicht bewölktem Himmel unsere Radtour. Nach ein paar Hügeln erreichten wir die Nidda und radelten ohne Steigungen über Bad Vilbel bis nach Frankfurt.

An der Burg in Bad Vilbel war eine kleine Pause angesagt, die von einem kurzen aber heftigen Regenguss begleitet wurde. Eine überdachte Brücke über die Nidda gab uns aber einen guten Schutz vor dem Regen. Nach ca.15min ging es weiter entlang der Nidda bis zu Ihrer Mündung in den Main bei Höchst.  Eine kurze Rast in der Nähe der Mainfähre wurde eingelegt, um dann über die Schwanheimer Brücke nach Schwanheim zu radeln. Hier war im "Seppsche" für uns ein Tisch reserviert.

Um neue Kräfte für den Rest des Weges durch den Frankfurter, Dietzenbacher und Rodgauer Wald zu sammeln, stärkten wir uns bei großen Portionen und Äppelwoi.

Nach dem kräftigen Essen ging es dann durch die Wälder nach Babenhausen.

Wir haben eine Strecke von 98km in 6Stunden Fahrzeit gefahren. Das Wetter meinte es gut mit uns, Temperaturen von 16-22°C, und bewölkt. Wenn Wind vorhanden war, kam er als Rückenwind zur Unterstützung zu uns. Wir sind trocken gegen 16:30 Uhr nach Hause gekommen.

Ein besonderer Dank geht an unseren Tourenführer, der uns sehr gut geführt hat und offensichtlich auch einen guten Draht zum Wettergott hatte. Es war eine tolle Tour.   

Radtouren aus 2015

5-Tage-Tour über den Ruhrgebietsrundkurs

  Vom 10.08. bis 14.08.2015 haben wir in einer Gruppe von 8 Personen die Ruhrgebietsrundtour in Angriff genommen. Zunächst ging es mit der Bahn über Mainz und Koblenz nach Duisburg. Nach Reparatur eines Bremsschlauches in einer Radwerkstatt in Duisburg konnte die Tour beginnen. Wir radelten bei leichtem Regen und Temperaturen um 17-19°C vom Bahnhof Richtung Duisburg Ruhrort und dann über den Radweg dem Rhein folgend nach Wesel. Ab Wesel ging es dann in östlicher Richtung entlang der Lippe bis Schermbeck. Trotz Regen konnten wir die Schönheit der Strecke und die abwechslungsreiche Landschaft am nördlichen Rand des Ruhrgebietes aufnehmen. Nach 62,5km, die in 3h 44min abgefahren wurden, erreichten wir von Regen und Schotterwegen gekennzeichnet unser gebuchtes Quartier. Das gemeinsame Abendessen fand in fröhlicher Atmosphäre statt.  

   Am zweiten Tag meinte es das Wetter weitaus besser. Bei Temperaturen um 13-29°C und heiter bis wolkigem Himmel, konnten wir bei bester Laune über Dorsten nach Haltern am See radeln. Im Biergarten bei Jupp am Stausee legten wir eine Mittagsrast ein. Weiter ging es durch die Westruper Heide mit blühenden Heidepflanzen weiter bis Datteln. Hier machten wir einen Abstecher zum alten Schiffshebewerk Henrichenburg bei Waltrop. Weiter ging es über Lünen nach Werne. Durch die nachgeschobenen Abstecher mit zusätzlichen Pausen erreichten wir nach knapp 114km Wegstrecke und 6h 28min Fahrzeit unser Quartier, weit außerhalb jeglicher Siedlungen und Restaurants. Die Küche des Hotels stand kurz vor der abendlichen Schließung. Für acht hungrige Radler hatte man aber ein Herz, so dass auch hier die Stimmung im Gleichgewicht blieb.

  Der dritte  Tag war uns dann wieder mit Temperaturen von 17-29°C bei morgens trübem Himmel und später heiter bis wolkigem Himmel wohl gesonnen. Der Streckenverlauf führte uns über Hamm, Unna, Holzwickede und Schwerte nach Westhofen. Aus dem an der Lippe flachen Wegführung  wurde eine hügelige Wellenreise, die aber keine besonderen Anstrengungen erforderte. In Schwerte erinnerten wir uns an die im Vorjahr kennengelernte ehemalige Rohrmeisterei, in der wir natürlich einkehren mussten, um im Biergarten eine Erfrischung zu uns zu nehmen. Am Hotel angekommen waren wir heute 4h 39min. gefahren und hatten eine Strecke von 79,5km zurückgelegt. Zum Abendessen wurden wir vom Hotel mit einem Shuttle-Bus nach  Syburg gefahren und natürlich auch zurückgebracht.

  Der vierte Tag war wettermäßig der sonnigste Tag, der uns Temperaturen von 19-34°C bescherte. Entlang der Ruhr fuhren wir vorbei am Hengsteysee, Harkortsee, Kemnader See und Baldeneysee. Im Muttental bei Witten passierten wir die Zeche Nachtigall und auch sonst gab es viele Industriedenkmäler,  alte Burgen und imposante Bauten wie das Ruhrviadukt in Herdecke und die Villa Hügel in Essen zu sehen. Unser Quartier in Kettwig erreichten wir nach 83km die  wir in 4h 29min hinter uns brachten. Nach dieser Tour, hatten wir für den letzten Abend schon in einem Brauhaus in Kettwig einen Tisch reservieren lassen. Das Essen war sehr gut und unsere Stimmung erreichte ebenfalls den Höhepunkt.

  Am Fünften Tag war nur noch eine Spazierfahrt hinter uns zu bringen. Wir radelten durch Mühlheim und unter zahlreichen Autobahnen und Autobahnkreuzung der Rheinorange an der Mündung der Ruhr in den Rhein entgegen. Bei Temperaturen um 19-29°C erreichen wir nach 2h 33min den Bahnhof in Duisburg. Die Streckenlänge betrug nur 37km.

  Mit der Bahn ging es dann zurück nach Babenhausen, wo die Tour nochmals gebührend beschrieben und nachvollzogen wurde. Die gesamte Tour hat uns eine Strecke von knapp 376km bei einer gesamten Fahrzeit von 22h beschert.     

    

Radtour zur Häckerwirtschaft nach Großheubach 

Am 30.Juli 2015 war ein Treffen an der alten Linde um 08:00Uhr zur Fahrt nach Großheubach angekündigt. Es trafen sich 8 Radler die großes Interesse an der Tour hatten. Bei strahlend blauem Himmel und einer Temperatur von ca. 12°C sind wir gestartet und sind über Harreshausen, Ringheim und Großostheim parallel zur B468 (langes Handtuch) nach Obernburg gefahren. Hier sind wir auf dem linken Mainradweg bis Klingenberg gefahren. In Klingenberg sind wir auf die andere Mainseite gewechselt und sind weiter bis Großheubach geradelt. Die Temperaturen sind in der Zwischenzeit auf angenehme Werte um 26°C gestiegen. Unterwegs haben wir zwei kleine Pausen eingelegt und erreichten das Weingut gegen 11:30Uhr. Im Weingut Kremer verweilten wir bei einem sehr schmackhaften Essen und guten Wein bis etwa 14:30Uhr.

Der Rückweg wurde bis Obernburg auf dem rechten Mainradweg und danach bis Aschaffenburg Nilkheim auf dem linken Radweg abgefahren. Über Schaafheim erreichten wir gegen 19:00Uhr Babenhausen um hier bei einem großem Eisbecher den Abschluss der Tour nach 97km zu beenden. Alle waren mit großer Freude und bester Laune unterwegs.    

April- Radtour nach Weinheim

Am Donnerstag den 30.April 2015 haben sich um 09:00Uhr acht Radler an der Linde eingefunden um die Tour nach Weinheim zu radeln. Bei dieser Tour sind wir unter der Führung von Helmut von Babenhausen über Langstadt, Kleestadt, Richen, Semdt, Habitzheim und Ueberau gefahren, haben Groß- Biberau, Randsbach,  Fränkisch Crumbach, Reichelsheim, Gumpen, Fürth, Rimbach, Mörlenbach, Birkenau durchfahren oder gestreift und sind gegen 15:00Uhr nach einer 1,5stündigen Mittagsrast in einem Gasthaus in Weinheim angekommen.

Das Wetter war uns, bis auf den ständigen kräftigen Gegenwind, bei Temperaturen von 12-19°C wohlgesonnen. Vor der Mittagsrast begann es leicht zu tröpfeln, was während der Rast im Gasthaus in einem kräftigen Schauer überging.     

Nach Stärkung im Gasthaus fuhren wir ohne Regen weiter. In Weinheim am Marktplatz gönnten wir uns, als Dessert zum guten Essen, ein Eis und beschlossen bei guter Kondition die Tour bis Heppenheim zu fahren. Hier schauten wir uns ebenfalls am Marktplatz um und gönnten uns einen guten Wein von der Bergstraße. Leider mussten wir unseren Platz auf dem wunderschönen Marktplatz wieder, wegen leichtem Tröpfeln, ins Lokal verlegen. Die kurze Strecke zum Bahnhof konnten wir abermals trocken absolvieren. Die Tour, 86km, führte auf der ganzen Strecke über Rad- und Binnenwege durch Wald, Flur und Anliegerstraßen. Hauptverkehrsstraßen wurden lediglich gekreuzt. 

Bei Ankunft um 20:00Uhr in Babenhausen empfing uns dann ein Landregen, der unseren Spaß an der gelungenen Tour aber nicht eintrüben konnte.

Radtouren aus 2014

Radtour nach Mainz

Am 20.05.2014 haben wir eine Tour von Babenhausen über Seligenstadt, dem Mainradweg über Hanau, Offenbach, Frankfurt, Okriftel, Flörsheim, Hochheim und Kostheim nach Mainz gemacht.

Bei einer Beteiligung von 7 Radlern waren wir um 09:00Uhr gestartet und um 20:00Uhr in Babenhausen mit der Bahn angekommen. Unterwegs sind wir zu Mittag in Okriftel eingekehrt und am Mainzer Dom haben wir unseren Abschluss gewürdigt. Das Wetter war auf unserer Seite und hat bei ca. 18-22°C ohne nennenswerten Wind, aber wolkigem Himmel mitgespielt. Dabei sind wir ca. 6 Stunden geradelt und haben eine Strecke von 98km zurückgelegt.

Radtour Schöllkrippen -Babenhausen

Am 10.06.2014 haben wir (4 Teilnehmer) uns um kurz vor 09:00Uhr am Bahnhof in Babenhausen getroffen, um mit der Bahn nach Schöllkrippen zu fahren. Gegen 11:00Uhr sind wir dann vom Bahnhof Schöllkrippen über den Kahlgrundradweg über Mömbris, Alzenau und Kahl bis an den Main bei Kahl geradelt. Vom Main in Kahl ging es dann vorbei am seit 2010 komplett abgebauten ersten Kernkraftwerkes in Hessen ( Siedewasserkraftwerk) nach Seligenstadt, wo wir in einer Pizzeria Einkehr hielten. Das Wetter war zum radeln ideal, weil die Hitze der Pfingstage durch einen Schauer wärend der Bahnfahrt die Temperaturen unter 30°C hielt. Nach der Pizza gönnten wir uns am Maintor noch ein Eis. Danach ging es dann entlang dem Main über Stockstadt nach Babenhausen. Ab Seligenstadt schien die Sonne wieder intensiver, so dass die Temperaturen bis auf 35°C anstiegen. Gegen 16:30Uhr erreichten wir nach 52km unser Ziel Babenhausen. Es war, wie aus dem Kreise der Beteiligten verlautet, eine gelungene Tour, die man zu gegebener Zeit wiederholen könnte. 

Radtour Bad Orb -Babenhausen

Wie angekündigt sind wir (9 Teilnehmer) am Samstag den 14.06.2014 mit der Bahn von Babenhausen nach Wächtersbach gefahren, um in Bad Orb unseren Kollegen vom Radlertreff in der REHA zu besuchen.

Von Wächtersbach ging es durch die Altstadt  von Bad Orb und dem Kurpark zur REHA-Klinik. Der Besuch, der als Überraschung angesetzt war, missglückte, weil der Kollege auf Schusters Rappen unterwegs war. Die anfängliche Enttäuschung über das Nichtantreffen relativierte sich jedoch sehr schnell, da die Unternehmungen unseres Kollegen auf eine gute Genesung schließen lassen.

Mit dem Rad ging es nun zurück über Wächtersbach nach Gelnhausen zur Mittagsrast. In der Altstadt von Gelnhausen haben wir uns mit Pizza und Pasta gestärkt.

Nach der Stärkung ging es dem Kinzigtalradweg (R3) weiter folgend über Gründau, vorbei an Langenselbold, über Rodenbach, Teilbereiche des Limesradweges, Krotzenburg und Seligenstadt nach Babenhausen.

Das Wetter war fürs Radfahren mit 19-22°C bei bewölktem Himmel ideal. Gegen 18:30Uhr, nach 77km Strecke und rund 4h30min Fahrzeit erreichten wir unser Ziel Babenhausen.

Der Samstag brachte uns eine schöne Radtour mit Landschaftlichen und Historischen Sehenswürdigkeiten.

Mehrtagesradtour durchs Ruhrtal

Fast wie geplant haben wir am 07.07.2014 am Bahnhof in Babenhausen unsere Radtour begonnen. Eine Mitfahrererin, die in der Woche zuvor gestürzt war, konnte nach Absage am Samstag zuvor noch ersetzt werden, so dass das Team wieder komplett war. Mit Regionalbahn oder -express ging es über Hanau, Friedberg, Kassel-Wilhelmshöhe und Bestwig nach Winterberg.

Aufs Fahrrad aufgesessen erwartete uns erst ein Anstieg zur Ruhrquelle, der dann aber durch lange Abfahrten schnell vergessen war. Zwei Aufstiege mit 15 und 17% Steigung erinnerten uns daran das wir im Sauerland waren. Bei gutem Radlerwetter, heiter bis wolkig bei 24°C erreichten wir nach 46km in Meschede unser Quartier.

Der zweite Tag begann gleich mit Nieselregen, der fast den ganzen Tag anhielt, und den Blick auf die wunderschöne Landschaft (für Brillenträger) verschleierte. Trotz Regen war die Stimmung sehr fröhlich und ein ungewollter Schlenker mit Auf- und Abstieg wurde nicht übel genommen. In Schwerte angekommen, erwies sich die Anfahrt zum Hotel noch einmal als Herausforderung. Bei einer Tagesleistung von 96km führten die letzten 4-5km noch einmal Bergauf mit Steigungen bis zu 13%. Der Gedanke mit kulinarischen Schmankerln aus NRW im Hotel verwöhnt zu werden erwies sich wegen Ruhetag im Restaurant als Trugschluss.

Dank einer Fahrt mit dem Großtaxi kamen wir am Abend aber noch zu einem außergewöhnlichem Genuss. Bei gutem Bier und feinen Speisen konnten wir den 7:1 Sieg der deutschen Fußballmannschaft gegen Brasilien auf der Großleinwand verfolgen und zum Einzug ins Finale mitjubeln.

Am dritten Tag begannen wir bei strömenden Regen mit einer rasanten Abfahrt und landeten pitschnass an der Ruhr. Hier standen die nicht asphaltierten Wege bis zu 4cm unter Wasser. In einem Waldstück fragten wir das weitere Intersse an der Fortsetzung der Tour ab und kamen zu dem Entschluss, zum nächsten Bahnhof zu fahren und die Tour abzubrechen. Ein Verlorenes Fahrradpedal unterstützte kurz darauf den Entschluss.

Mit der Bahn ging es über Dortmund, Köln und Mainz nach Babenhausen, wo wir inzwischen getrocknet, gesund und trotz des miesen Wetters mit bester Stimmung ankamen.

Tour zur Häckerwirtschaft nach Großheubach

Am 07.08.2015 sind wir bei bedecktem Wetter, mit bezüglich des Wetters gemischten Gefühlen, um 09:00Uhr an der Linde unsere geplante Tour gestartet. Der Weg führte vorbei an der ehemaligen Papiermühle an der Gersprenz, Schafheim, Großostheim, Niedernberg, Obernburg und Klingenberg nach Großheubach.

Wir waren eine Gruppe von 10 Personen und haben in Großostheim noch einmal mit der Häckerwirtschaft, zwecks Tischreservierung kontakt aufgenommen. Die geplante Ankunft gegen 13:00Uhr war damit hinfällig, weil die Reservierung mit Rücksicht auf andere Gäste nur bis 12:00Uhr gehalten werden konnte.

Also haben wir einen Gang höher geschaltet und damit unser Tempo erhöht. Kurz nach Ablauf der Reservierung haben wir das Weingut Kremers erreicht und noch einen guten Platz im Weingarten bekommen. Die Stimmung der Gruppe war trotz der erhöhten Geschwindigkeit auf höchstem Niveau. Das Wetter hatte sich gehalten und wurde immer besser. Ab 11:00Uhr hatten wir auch Sonnenschein zu verzeichnen.

Bei gutem Wein haben wir uns Köstlichkeiten aus der Küche servieren lassen, die uns phantastisch gemundet haben und unsere Stimmung weiter steigen ließ. Gegen 15:00Uhr machten wir und auf den Heimweg, den wir überwiegend auf der anderen Mainseite gefahren sind. In Großostheim gab es am Markt noch ein Eis, und weiter ging es heimwärts.

Wir haben heute eine Strecke von 97km in guten 5:15 Stunden geradelt.

Alle sind gesund nach Hause gekommen und alle hatten einen großen Spaß, wieder einmal eine schöne Tour gefahren zu haben.

Tour zur Käsmühle in Offenbach- Biber

Heute am 30.09.2014 sind wir um 10:00Uhr an der Linde mit 10 Radlern bei freundlichem und noch trockenem Wetter mit Temperaturen um die 20°C zu unserer Radtour gestartet.

Über Dudenhofen, Jügesheim Weiskirchen und Obertshausen ging es nach OF- Bieber zur Käsmühle. Gegen 12:00Uhr erreichten wir unser Ziel und uns erwartete Oktoberfestbier und entsprechend angepasste Speisen.  

Nach dem Essen radelten wir weiter zum Wetterpark in Offenbach und dann weiter übewr Heusenstamm zurück nach Babenhausen.

Wie bei jeder unserer Touren war die Stimmung gut und wurde durch den Geburtstag eines Tourenmitgliedes noch zusätzlich aufgehellt. Gegen 17:00Uhr kamen wir nach Babenhausen zurück und haben heute eine Strecke von 55km geradelt.

Saisonabschluß

Zum Abschluss der Saison haben sich die Radlerfreunde nochmals getroffen um die Touren nochmals in Erinnerung zu rufen. Bei guten Essen und Trinken wurde man sich schnell einig, wie schön es war und ist, diese Gemeinschaft weiter aufrecht zu erhalten und auch im nächsten Jahr regelmäßig zu radeln. 

Um die Leistungen der einzelnen entsprechend zu würdigen wurde ein wenig Statistik vorgetragen, bei der alle Aktivitäten summiert wurden. Dabei ergab sich das von 30 geplanten Mittwochstouren 5 Touren durch Regen oder einer Mehrtagestour ausgefallen waren. In Summe waren 423 Radfahrer dem Ruf Rad zu fahren gefolgt, was eine durchschnittliche Beteiligung von knapp 17 Radlern pro Tag ergab.

Die Teilnahme einzelner Radfahrer reichte von 1-23 Touren in der Saison 2014 und erstreckte sich über 19 -734km.

Geführt wurden die Touren von einer Frau und 6 Männern.  

Leider haben wir auch einen Mitfahrer dabei gehabt der durch Gegenverkehr auf dem Radweg gestürzt ist, und ins Krankenhaus gebracht werden musste. In der Zwischenzeit ist der Radler aber wieder genesen. Ansonsten gibt es noch zu vermerken, dass wir bei insgesamt 13385 gefahrenen Kilometern nur 2 Reifenpannen hatten.

Für das nächste Jahr wünschen sich alle, jeden Mittwoch gutes Radfahrerwetter und Gesundheit, um wieder dabei zu sein.

Als Statistikführer und gelegentlicher Chronist wünsche ich allen die mit uns geradelt sind und mit uns radeln werden Gesundheit, und bei den Fahrten immer genügend Luft in den Reifen.

Für dieses Jahr verabschiede ich mich mit dreifachem Klingel, Klingel, Klingel

Euer Norbert